IGT zur Fussgängerzone - Shopping in der Thuner Innenstadt

IGT zur Fussgängerzone

Die Lokalzeitung fragte drei Monate nach der Einführung bei der Stadt und verschiedenen Organisationen nach, welches ihr Fazit drei Monate nach der Einführung der Fussgängerzone in der Innenstadt ist. Darunter auch Alain Marti, Präsident der IGT.

Der Text im TT im Wortlaut: Alain Marti ist gegenüber der neuen Fussgängerzone positiv gestimmt. «Es braucht Zeit, bis die Neuerung in allen Köpfen angekommen ist, aber mittlerweile läuft es recht gut», findet der Präsident der Innenstadtgenossenschaft Thun (IGT). Für die IGT hätten sich durch die Fussgängerzone «keine nennenswerten Probleme» ergeben. Die Aufhebung der Parkplätze im Oberen Bälliz (vgl. auch Haupttext) habe zudem in den vergangenen Wochen zusätzlich für Klarheit gesorgt. Gestört hatte Marti, dass die Zone bereits drei Tage nach ihrer Einführung im November im Stadtrat kritisiert worden war. «Es war ja klar, dass nicht von Anfang an gleich alles einwandfrei funktioniert. Da hätte ich mir mehr Geduld gewünscht.» Baldige Klarheit wünscht sich Alain Marti derweil bezüglich der hängigen Beschwerden von VCS und Pro Velo. Ausserdem bestünden weitere Unsicherheiten, was bestimmte Anlieferungen für Anwohner ausserhalb der Ladenöffnungszeiten oder den Umgang mit Handwerkerfahrzeugen in der Fussgängerzone betreffe. «Da besteht noch Bedarf an Gesprächen», sagt der IGT-Präsident. Kein Verständnis hat Marti für die Kritik an den neu definierten Güterumschlagzeiten: «Es wird daraus ein Problem gemacht, das gar keines ist.» Der ganz grosse Teil der Anlieferungen erfolge - wie bereits zuvor - am Vormittag. Von den Innenstadtgeschäften hat Marti bisher gute Rückmeldungen zur Fussgängerzone und insbesondere zum neuen Schlossberg-Parking erhalten. «Die Frequenzen in der Innenstadt sind seit November definitiv gestiegen - und das ist sehr erfreulich.»

Der ganze TT-Bericht (mehrseitiges PDF, 1,2 MB)