Sesselrücken im Vorstand der City-Organisation: Der langjährige Präsident Patrick Aeschbacher demissionierte. Elf Jahre nach seiner Wahl übergab er nun das Zepter an Alain Marti, welcher seit vier Jahren im Vorstand ist und die Kino-Betriebe in Thun erfolgreich führt. Auch Kassier René Balzli trat nach jahrelangem Wirken aus dem Vorstand zurück. Die Versammelten verstärkten den Vorstand mit ihrer Wahl von Jürg Messerli (BEKB Thun), Simon Sutter (AEK Bank Thun) und Marco Ramseier (Chill Lounge Thun) gleich wieder. Für eine weitere Amtszeit wiedergewählt wurden Silvie Brand (Stockhorn Sport), Ursula Flück (Hotel Freienhof), Peter Fuster (Burger Nähmaschinen), Patrick Haldemann (Haldemann Immobilien), Louis Krebser (Krebser AG), Bernhard Schaufelberger (Schaufelberger AG) und Rolf Wiggenhauser (Thuner Amtsanzeiger).
Der erneuerte Vorstand wird sich auch im neuen Jahr mit wichtigen Themen rund um die Attraktivität der Thuner Innenstadt auseinandersetzen müssen. Bereits im vergangenen Jahr beschäftigte sich der Vorstand intensiv mit der Umsetzung der Städteinitiative, dem Parkleitsystem in der Innenstadt, der Parkplatzumnutzung in der Innenstadt, den Abendverkäufen, der Sicherheit und Sauberkeit in der City sowie mit der Werbung für die Thuner Innenstadt als grösstes Einkaufszentrum von Thun.
Die Anstrengungen des Vorstandes schlugen sich auch im Umsatz der IGT-Gutscheine nieder. Im vergangenen Jahr wurden für rund 1,9 Mio. Franken IGT-Gutscheine verkauft. Als erfolgreichste Verkaufsstellen wurden die Loeb AG, die Manor AG, die Schaufelberger AG, die Krebser AG, Coop City Kyburg, die Confiserie Steinmann AG und die Orell Füssli AG geehrt.
Zum Erfolg beigetragen haben auch der Internetauftritt der Thuner Innenstadt www.thuncity.ch. Dieser wird ebenso rege besucht wie der Facebook-Auftritt «thun – my love». 2016 verzeichnete die Cityorganisation wiederum zahlreiche Neueintritte. Diesen standen allerdings unter anderem infolge Geschäftsaufgaben gleich viele Austritte gegenüber. So blieb der Mitgliederbestand mit 291 Genossenschafterinnen und Genossenschaftern auf dem Vorjahresniveau.